Über das Alleine Reisen kann man kontrovers diskutieren. Auf der einen Seite ist es schön, den Moment mit einem anderem Menschen teilen zu können. Auch das Sicherheitsgefühl ist ein Anderes. Das Gepäck kann dann auf zwei oder mehrere Personen verteilt werden. Man benötigt dann eventuell nur einmal Werkzeug , nur ein Zelt, nur einen Kocher, nur eine Pumpe etc.,…verteilt auf die Mitreisenden.
Beim alleine Reisen ist man hingegen deutlich freier, das Einstellen auf eine andere Person fällt ja dann weg, oft sind es gar nicht die großen Dinge, die am Anderen nerven, oder auch den Anderen, an mir nerven. Zum Beispiel muss der Eine erst mal ausgiebig frühstücken, während ich nach dem Aufstehen und zusammenpacken vielleicht erst einmal 30 km meiner Strecke fahren möchte.
Jeder kann sich Situationen vorstellen in denen Menschen sich mit einer gewissen Kompromissbereitschaft begegnen, das kann auch gut funktionieren, ich selbst habe es jedoch für meine Tour und zumindest für einen großen Teil meiner Reise ausgeschlossen.
Mein Menschenbild/Leitbild
Weltanschauung
- Pacha Mama mein Blick auf die Erde und unsere gemeinsamen Ressourcen.
Ich denke die Fortbewegung mit dem Rad ist ein gute Möglichkeit den CO² footprint (Fußabdruck) so gering als möglich zu halten. Ebenso gilt dies für das Segeln und Wandern. Wir tragen alle die Verantwortung für unseren Planeten und mehr werde hierzu nicht schreiben, da sonst eine 50 -seitige Abhandlung daraus würde.
Als ehemaliger Pfadfinder gilt für mich heute noch „Jeden Tag eine gute Tat“. Auch mein christliches Menschenbild trägt dazu bei, an Andere zu denken und was kann man denn Besseres auf der Erde hinterlassen, als Gutes getan zu haben, darum habe ich diese Sponsorenfahrt ins Leben gerufen.