Meine Arbeit
- Bei meiner Beschäftigung in der Diakonie arbeite ich mit erwachsenen Menschen mit Lern- und/oder geistiger Behinderung.
- Ursprünglich komme ich aus dem Handwerk, was mich in meinem privaten Leben, beim Ausbau meines Hauses auch heute noch begleitet und durchaus dienlich ist.
Auch hier spielt das Rad für den täglichen Weg zur Arbeit eine wichtige Rolle, spart es doch Diesel und hält mich fitter. Außerdem kann ich auf den 10 Kilometern (für eine Wegstrecke) prima abschalten und den Stress des Tages hinter mir lassen.
PS: man bekommt immer wieder Lob, das ist auch nicht schlecht.
Im Vorfeld gab es schon immer Gespräche mit den Kollegen dass ich „irgendwann mal“ Bock auf eine größere Tour habe. Sie hatten ja alle schon Fotos und Statusmeldungen der kleineren Touren gesehen. Also fragte ich, nachdem ich das OK meiner Familie hatte, bei der Geschäftsführung meiner Arbeitsstelle vorerst mündlich an. Ich wusste dass es in der Vergangenheit schon Kollegen vor mir gab, die die Möglichkeit genutzt hatten sich eine Auszeit in Form eines unbezahlten Urlaubs zu nehmen. Auch bei den nahen Kollegen kündigte ich mein Vorhaben an und fand von Allen Zuspruch. Einige waren sogar bereit, ihren Stellenanteil aufzustocken um die entstehende Lücke zu füllen. Letzen Endes stellte ich einen schriftlichen Antrag beim Arbeitgeber über die Bewilligung von drei Monaten Auszeit. Der erste Monat besteht aus meinem Jahresurlaub und die beiden anderen Monate sind unbezahlter Urlaub .
Damit habe ich eine gute Überleitung zum nächsten Thema.
Unbezahlt bedeutet auch, dass ich in dieser Zeit kein Geld von der Diakonie bekomme und auch meine Rente, meine Krankenversicherung und meine Zusatzvorsorge werden in dieser Zeit nicht weiter gezahlt. jedoch laufen die Ausgaben weiter,auch die Familie zuhause benötigt weiterhin finanzielle Mittel, es fehlen halt zwei komplette Monatsgehälter, diese habe ich aber zum Glück bereits gespart, und kann sie nun sinnvoll einsetzen. Nicht zu vergessen werden einem für vergütungsfreien Sonderurlaub auch noch Urlaubstage und Anteile der Jahressonderzahlungen abgezogen.
Freizeit
Meine Freizeit verbringe ich in erster Linie mit meiner Familie, ich wandere , fahre Rad und segle recht gerne. Camping mit und ohne Familie gehört selbstverständlich auch dazu. Kurzum Bewegung und Aufenthalt in der Natur stehen ganz oben auf meiner Wohlfühlagenda.